Beeinträchtigungen beim Hören führen oft zum Rückzug
Kostenfreie Beratung am 28. und 29. Oktober in zwei Heidelberger Seniorenzentren
Wenn Gespräche anstrengend werden und das Umfeld schwerer zu verstehen ist, ziehen sich viele ältere Menschen zurück. Häufig fehlen Informationen darüber, welche technischen Hilfsmittel neben Hörgeräten das Leben erleichtern können. Hörminderungen bedeuten für viele: weniger Teilhabe und weniger Lebensfreude. Wie sich das ändern lässt, zeigt eine kostenfreie Beratung des Landesverbands der Schwerhörigen und Ertaubten Baden-Württemberg e. V. am Dienstag und Mittwoch, 28. und 29. Oktober 2025, in zwei Heidelberger Seniorenzentren.
Katja Widmann vom Landesverband weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig gutes Hören für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist. In den Heidelberger Seniorenzentren berät sie zu Themen wie
- optimale Hörgeräteversorgung und Cochlea-Implantat,
- praktische Tipps zum Umgang mit der eigenen Hörbehinderung,
- Schwerbehindertenausweis und Nachteilsausgleiche,
- zusätzliche technische Hilfsmittel (zum Beispiel Lichtsignalanlagen, Kommunikationsanlagen, Telefonspule).
Die unabhängige und kostenfreie Beratung findet an den folgenden Terminen statt:
- Seniorenzentrum Weststadt/Südstadt, Dantestraße 7: Dienstag, 28. Oktober 2025, 10 bis 17 Uhr
- Seniorenzentrum Ziegelhausen/Schlierbach, Brahmsstraße 6: Mittwoch, 29. Oktober 2025, 10 bis 17 Uhr
Um vorherige Terminvereinbarung wird gebeten unter Telefon 0179 6784998 oder per E-Mail an katja.widmann@hoergeschaedigte-bw.de.