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69115 Heidelberg

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Integriertes Handlungskonzept

für den Emmertsgrund

Der Emmertsgrund ist jetzt mehr als ein halbes Jahrhundert alt und immer noch ein junger Stadtteil. Hier wohnen viele Familien sehr gerne und in einer großartigen Umgebung zwischen Wald und Weinreben mit weitem Ausblick in die Rheinebene. Bei der Gründung war der Emmertsgrund mit einer Zukunftsvision gebaut worden. Der Stadtteil Emmertsgrund wurde nach der Idee des urbanen Lebens in schöner Lage geplant. Gebäude für unterschiedliche Menschen auf engem Raum, hochwertige Plätze ohne Autoverkehr und gute Bildungseinrichtungen waren Sinnbild für städtische Lebensqualität. 

Gemeinsam mit der Bürgerschaft gilt es, den Stadtteil attraktiver zu machen. Die Zeit für nötige Renovierungsmaßnahmen werden für eine Neubestimmung genutzt. Die Grundlagen sind da, um einen Neustart zu schaffen, neue Maßstäbe zu definieren und neue Impulse für einen lebendigen Zukunftsstadtteil Heidelbergs zu setzen. Das gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, lokalen Akteuren und der Politik durch die Stadt Heidelberg erstellte und durch den Gemeinderat am 29. Juni 2023 beschlossene Integrierte Handlungskonzept (12,4 MB) zeigt hierbei eine Entwicklungsperspektive bis 2032 auf.  Ausgangsbasis zur Erstellung des Integrierten Handlungskonzepts war der Evaluationsbericht „10 Jahre IHK Emmertsgrund“ (612 KB).

Bereits jetzt hat der Bergstadtteil durch seine Hang- und Waldlage gegenüber anderen Stadtteilen eine besondere Lebensqualität. So grenzt der Emmertsgrund an ein Waldgebiet, welches als Deutschlands erster Kur- und Heilwald anerkannt wurde.

Vor dem Hintergrund des Klimawandels bietet der Stadtteil mit seiner Lage eine Vielzahl von Vorteilen. Und dennoch müssen wir uns bezüglich der Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel Gedanken über die Zukunft des Stadtteils machen. Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität für die Klimaanpassung sind insbesondere in den durch Betonbauten dominierten Hochhausbereichen notwendig. Hierzu gehören neben der Verschattung für die Plätze auch Fragen zur Energieversorgung für die Zukunft.

Innerhalb der Stadtteile ist die Hanglage eine Herausforderung für die kurzen Wege. Es gilt neue attraktive Verbindungen zu schaffen. So wird bereits jetzt im Rahmen des Verkehrsentwicklungsplans unter anderem überlegt, wie die Bergstadtteile mit dem öffentlichen Verkehr und dem Fahrrad besser angebunden werden können.

Mobilität und Ausgestaltungsfragen des Wohnraums sind auch deshalb wichtig, weil auf dem Emmertsgrund nicht nur besonders viele Heidelberger Kinder leben, sondern auch ein überproportional hoher Anteil an Menschen über 65 Jahren. Ein möglichst langes und selbstbestimmtes Leben soll im gewohnten Wohnumfeld möglich sein.

Das neue Integrierte Handlungskonzept ist als agiles Konzept angelegt, welches auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren kann. Des Weiteren zeigt es auf, bei welchen Maßnahmen bürgerschaftliches Engagement notwendig ist. Insgesamt sind in den 7 Themen und räumlichen Schwerpunkten Entwicklungsvisionen, Handlungserfordernisse und Maßnahmen benannt.

Die Themen:

  • Bildung, Kinder und Jugend, Familie
  • Gesundheit, Barrierefreiheit und Senioren
  • Wohnen, Umwelt und Klima
  • Mobilität und Digitalisierung
  • Wohnumfeld und Freiraum, Sicherheit und Sauberkeit
  • Nahversorgung, Gastronomie und Arbeit
  • Sport und Freizeit, Kunst und Kultur, Zusammenleben

Die Räumliche Schwerpunkte:

  • Forum-Areal
  • Emmertsgrundsenke

Wurde sich in der Vergangenheit überwiegend mit der Beseitigung von Missständen beschäftigt, so gilt es nun, sowohl als Stadt, aber auch als Bewohnerschaft des Emmertsgrunds mit Zuversicht aktiv die Zukunft des Stadtteils zu gestalten.

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