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Poetic Encounters

Lyrik und Handwerkskunst aus dem Netzwerk der UNESCO Creative Cities in einem Buch

Eine besondere, handgeschriebene und -gefertigte Anthologie aller UNESCO-Literaturstädte weltweit haben Bürgermeister Dr. Joachim Gerner und sein Kollege Gabriele Santarelli (Fabriano/Italien) an Krakau und Kattowitz überreicht. Die Übergabe fand am 13. Juni beim zwölften Jahrestreffen des Netzwerks der UNESCO Creative Cities in Polen statt.

Auf einem Tisch liegt ein aufgeschlagenes Buch. Die rechte Seite ist beschrieben und enthält fünf Textabsätze. (Foto: Stadt Heidelberg)
Beiträge von 51 Autoren enthält die handgefertigte Anthologie aller UNESCO Literaturstädte weltweit. (Foto: Stadt Heidelberg)

Die Initiative für das Buchprojekt, das den Titel „Poetic Encounters“ trägt, stammt aus der UNESCO-Literaturstadt Heidelberg und der UNESCO-Stadt der Handwerkskunst Fabriano. 51 Autoren aus 28 UNESCO Cities of Literature haben durch ihre handschriftlichen Buchbeiträge das verbindende Potential von Kultur und künstlerischem Austausch zum Ausdruck gebracht, welches den Kerngedanken des Netzwerks der Kreativstädte ausmacht. „Poetic Encounters“ feiert die sprachliche Vielfalt durch poetische Texte aus aller Welt. Das Buch ist allen Menschen gewidmet, die die Kraft und den Reichtum von Literatur schätzen und für die Freiheit des Wortes eintreten. Alle Texte wurden von den beteiligten Autorinnen und Autoren auf großformatigem, handgeschöpftem Papier aus Fabriano geschrieben und ebenfalls in Heidelberg in englischer Übersetzung auf dieses Papier gedruckt. Das Papier wurde dazu von Fabriano nach Heidelberg und von hier aus an alle Literaturstädte weltweit verschickt und mit den handschriftlichen Texten wieder über Heidelberg zurück an Fabriano, wo das Unikat in traditioneller Form in Leder gebunden wurde.

Bürgermeister Dr. Joachim Gerner bei der gemeinsamen Übergabe mit Gabriele Santarelli, Bürgermeister von Fabriano, an die städtischen Vertreter von Kraukau und Kattowitz. (Foto: Stadt Heidelberg)
Bürgermeister Dr. Joachim Gerner bei der gemeinsamen Übergabe mit Gabriele Santarelli, Bürgermeister von Fabriano, an die städtischen Vertreter von Kraukau und Kattowitz. (Foto: Stadt Heidelberg)

„Dieses einzigartige Buch steht als Symbol für die einende und verständigende Kraft, die unsere Städte mit ihren Künstlerinnen und Künstlern entfalten können – allen geografischen, sprachlichen oder genrespezifischen Grenzen zum Trotz,“ bemerkte Dr. Joachim Gerner. „Das Netzwerk der UNESCO-Kreativstädte bildet die solide Basis, für solche internationalen, unmittelbaren Begegnungen und Unternehmungen.“

Eine große Gruppe von Männern und Frauen hat sich zu einem Gruppenfoto auf einer Bühne drapiert. (Foto: Stadt Heidelberg)
Vertreterinnen und Vertreter der UNESCO Creative Cities beim Jahrestreffen in Krakau. (Foto: Stadt Heidelberg)

Aus Heidelberg waren die Autorin Marion Tauschwitz und der Autor und Übersetzer Ralph Dutli an dem Projekt beteiligt. Der gesamte Produktionsprozess des Buches – vom Schöpfen des Papiers, dem Schreiben der Texte bis hin zum Binden – wurde gefilmt. Das filmische Material wurde in Tel Aviv, UNESCO-Stadt der Medienkunst, zu einem rund vierminütigen Film geschnitten. Die UNESCO-Musikstadt Mannheim steuerte mit „Mix the City Mannheim“ von Ziggy Has Ardeur den Soundtrack des Films bei. Auf dem Jahrestreffen in Krakau erstmals gezeigt, kann der Film online auf dem Vimeokanal der UNESCO City of Literature Heidelberg angeschaut werden:

Beteiligte am Buchprojekt „Poetic Encounters“

Beteiligte Autorinnen und Autoren aus den UNESCO Cities of Literature:

Mohammed Hussein Al Yaseen (Baghdad)
Emily Zoey Baker (Melbourne)
Soffía Bjarnadóttir (Reykjavík)
Matilde Camphilo (Óbidos)
Claudia Castro Luna (Seattle)
Eiléan Ni Chuilleanáin (Dublin)
Jacques Côté (Québec)
Maurizio Cucchi (Milan)
Nuala Ní Dhomhnaill (Dublin)
Carol Ann Duffy (Manchester)
Ralph Dutli (Heidelberg)
Fatemeh Ekhtesari (Lillehammer)
Mireille Gagné (Québec)
Rhian Gallagher (Dunedin)
Sergei Gogin (Ulyanovsk)
Lauren Haldeman (Iowa City)
Helena Janeczek (Milan)
Jakub Kornhauser (Krakow)
Onno Kosters (Utrecht)
Hasso Krull (Tartu)
Ko Kyungsook (Bucheon)
Małgorzata Lebda (Krakow)
Christine De Luca (Edinburgh)
John McAuliffe (Manchester)
Christopher Merrill (Iowa City)
Pedro Mexia (Óbidos)
Gcina Mhlope (Durban)
Tomáš Míka (Prague)
Ángeles Mora (Granada)
Bragi Ólafsson (Reykjavík)
Maarja Pärtna (Tartu)
Ana Pepelnik (Ljubljana)
Ruby Pinner (Norwich)
Jakub Řehák (Prague)
Anastacia-Reneé (Seattle)
José Carlos Rosales (Granada)
Andrej Rozman Roza (Ljubljana)
Marjana Sarka (Lviv)
Gigory Semenchuk (Lviv)
Alan Spence (Edinburgh)
George Szirtes (Norwich)
Marion Tauschwitz (Heidelberg)
Terje Thorsen (Lillehammer)
Gala Uzryutova (Ulyanovsk)
Hanneke van Eijken (Utrecht)
Chris Wallace-Crabbe (Melbourne)
Rory Waterman (Nottingham)
Georgina Wilding (Nottingham)
Iona Winter (Dunedin)
Ester Xargay (Barcelona)
David Ymbernon (Barcelona)

Beteiligte Übersetzerinnen und Übersetzer ins Englische aus den UNESCO Cities of Literature:

Sa’ad al-Hasani
Paul-Henri Campbell
Míriam Cano
Vitaliy Charnetsky
Marina Espasa
Hossein Fallah
Go Chang Soo
Katia Grubisic
Olivia Hellewell
Bernie Higgins
Ross Howard
Michele Hutchison
Brandon Lussier
W. Martin
Meg Matich
Amos Mattio
Askold Melnychuk
Tomáš Míka
Sadek R. Mohammed
Ana Pepelnik
Frederika Randall
Paula Ribeiro
Rod Rojas
Lytton Smith
Pablo Strauss
Jayde Will
Elżbieta Wójcik-Leese

Künstler aus Fabriano UNESCO Creative City of Crafts and Folk Art
Paper and Watermark Museum – Fabriano
Kurator: Giorgio Pellegrini
Papierherstellung: Luigi Mecella, Roberto Rapanotti, Federico Salvatori
Kalligraph: Maestro Amanuense Malleu
Buchbinder: Giuseppe Baldinelli

Idee und Konzept:
Heidelberg UNESCO Creative City of Literature (Dr. Andrea Edel, Phillip Koban) & Fabriano UNESCO Creative City of Crafts and Folk Art (Giorgio Pellegrini, Vittorio Salmoni, Carlo Pesaresi)

Gesamtkoordination: Heidelberg UNESCO Creative City of Literature (Phillip Koban)
 
Kalligraphin in Heidelberg: Kornelia Roth
 
Teil II des Buches mit englischen Übersetzungen wurde gesetzt von Bettina Bank (Heidelberg) und auf handgeschöpftes Fabriano-Papier gedruckt von Digitaldruck GmbH Heidelberg.

(Erstellt am 28. Juli 2025)

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