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"Wer je die Flamme umschritt ..." – Stefan George im Kreis seiner Heidelberger Trabanten

Ausstellung zur Erinnerung an den 150. Geburtstag des Dichters

2. Juli bis 26. September 2018 im Museum Haus Cajeth (Haspelgasse 12, Heidelberg-Altstadt)

Öffentliche Finissage der Ausstellung

Prof. Dr. Kai Kauffmann. (Foto: privat)

Zur Finissage am Mittwoch, 26. September um 19 Uhr im Museum Haus Cajeth, Haspelgasse 12, wird in Anwesenheit der beiden Kuratoren der Stefan George-Biograf Prof. Dr. Kai Kauffmann einen Vortrag unter dem Titel „Gezeiten: Stefan George und Friedrich Gundolf zwischen Leben und Dichtung“ halten. Ausgehend von methodologischen Überlegungen seiner 2014 erschienenen Biografie über Stefan George, wird sich der Bielefelder Wissenschaftler mit der Beziehung zwischen dem „Meister“ und seinem ersten „Jünger“ auseinandersetzen. Im Zentrum soll deren indirekte Kommunikation über die Möglichkeiten und Grenzen von Liebe und Freundschaft stehen, die bevorzugt im literarischen Medium des Gedichts stattfand. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, neben Vortrag, Gespräch und Empfang auch die Möglichkeit zu nutzen, die einzigartigen Exponate ein letztes Mal in Augenschein zu nehmen.

Deckblatt des Faltblatts zu Stefan George-Veranstaltungen 2018

Zur Ausstellung

Der Dichter Stefan George wurde vor 150 Jahren geboren. Sein Werk und sein Umfeld faszinieren bis heute: seine Sprachmacht, die großen ästhetischen und philosophischen Kontroversen, die facettenreiche Haltung zum 1. Weltkrieg und später zum Nationalsozialismus. Zu erfahren ist viel über Charaktere, Emotionen und persönliche Spannungen. Auch der Eros spielt eine bedeutende, mitunter überschätzte Rolle. Die Ausstellung zeigt in 22 Vitrinen Bücher, Handzettel, Briefe, Manuskripte, Kalligrafien, Objekte, Illustrationen und Fotos. Von George selbst sind alle Erstausgaben seiner Werke versammelt. Zu entdecken sind Anna Schellenberg aus Mannheim mit ihren Schriften gegen die Frauenemanzipation, Typoskripte von Norbert von Hellingrath, ein Kinderbuch Friedrich Gundolfs für die Wolfskehl-Kinder, sämtliche Georgeana aus dem Weiss’schen Verlag in Heidelberg, das Manuskript von Rudolf Fahrners Vorlesung von 1934 und vieles mehr.

Eine erstaunliche Heidelberger Ausstellung zeigt die Wirkungsgeschichte Stefan Georges“, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 16.8.2018, und halte gar „eine echte Sensation" bereit. Hier geht es zum FAZ-Artikel.

Konzipiert wurde die Ausstellung von Antiquar Thomas Hatry und dem Vorsitzenden des Heidelberger Geschichtsvereins, Hans-Martin Mumm.

Öffnungszeiten

Die Ausstellung im Museum Haus Cajeth ist regulär vom 2. Juli bis 26. September 2018 zu folgenden Öffnungszeiten zu sehen: 
Montag bis Freitag von 11.30 bis 17 Uhr, Samstag von 11.30 bis 15 Uhr.
Öffentliche Führungen durch die Ausstellung nach Bekanntmachung oder Vereinbarung.
Eintritt: 4 Euro, ermäßigt 3 Euro

Führungstermine mit den Kuratoren der Ausstellung

Donnerstag, 6.9.2018, 14 Uhr (Hans-Martin Mumm)

Freitag, 7.9.2018, 15 Uhr (Hans-Martin Mumm)

Donnerstag, 13.9.2018, 14 Uhr (Hans-Martin Mumm)

Freitag, 14.9.2018, 15 Uhr (Hans-Martin Mumm)

Samstag, 15.9.2018, 13 Uhr (Thomas Hatry)

Donnerstag, 20.9.2018, 14 Uhr (Hans-Martin Mumm)

Freitag, 21.9.2018, 15 Uhr (Hans-Martin Mumm)

Samstag, 22.9.2018, 13 Uhr (Thomas Hatry)

Es fällt lediglich das Eintrittsgeld zur Ausstellung an; eine Anmeldung ist nicht nötig.
Größere Gruppen ab 12 Teilnehmern werden gebeten, über unesco.creative.city@heidelberg.de einen Sondertermin zu vereinbaren. 

Stadtführungen zu Stefan George

Im Rahmen ihrer "Stadtgeschichte im Gehen" widmen sich Michael Buselmeier und Hans-Martin Mumm 2018 Stefan George und seinem Heidelberger Kreis. Die vier angebotenen Touren führen zu den Stätten Stefan Georges, seiner Anhänger und Kritiker. Weitere Informationen und die genauen Termine finden sie hier.    

Zum Download:

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