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Poetische Brücken zwischen den Stadtteilen

Brieffreundschaften Heidelberger Grundschulklassen mittels eigener Gedichte und Bilder

Seit Ende 2022 hat das Aufkommen höchstpoetischer Briefe im innerstädtischen Postverkehr deutlich zugenommen: Auf Initiative der Albert-Schweitzer-Schule sind im Netzwerk "Literatur und Schule" regelmäßige Briefwechsel zwischen Heidelberger Grundschulklassen aus unterschiedlichen Stadtteilen entstanden. Und die Spannung und Freude in Heidelberger Grundschulen ist immer wieder groß, wenn eine neue Flut an Gedichten und Bildern eintrifft oder die eignen lyrischen Werke von den jungen Briefpartnerinnen und -partnern kreativ ergänzt beantwortet wurden. 

Briefwechsel zwischen der Fröbelschule (Wieblingen) und der Primarstufe der Internationalen Gesamtschule (Hasenleiser/Kirchheim)

Die jungen Künstlerinnen und Künstler der beiden 2024 an diesem Briefwechsel beteiligten Heidelberger Grundschulen haben mit Wörtern gedanklich und grafisch gespielt: Entstanden sind hierbei Wortwelten und literarische Erweiterungen im Wechselspiel von Text und Bild.  

"Wortgedichte":

  • von Karem (8) und Anouk (8)
  • von Neda (7) und Manuel (7) 
  • von Rayan (7) und Ela (8)
  • von Noah (8) und Ella (7)
  • von Katharina (8)
  • von Neda (7) und Leonie (8)

Weihnachtliche "Treppengedichte" mit kreativem Ausklang:

  • von Greta und Luca
  • von Lars und Erik
  • von Xenia
  • von Ava und Jonah
  • von Lina
  • von Anouk und Neda
  • von Alaric und Mena
  • von Mehmet
  • von Sophie und Mats
  • von Lily und Mena
  • von Ela und Vincent

Briefwechsel zwischen der Albert-Schweitzer-Schule (Pfaffengrund) und der Tiefburgschule (Handschuhsheim)

Die Drittklässler der Albert-Schweitzer-Schule in Pfaffengrund halten seit Oktober 2022 mit den Schülern der Tiefburgschule in Handschuhsheim eine Brieffreundschaft der besonderen Art: einen poetischen Gedichteaustausch.
In der Pfaffengrunder Grundschule entwerfen und illustrieren die SchülerInnen Gedichtanfänge, die dann mit der Post über den Neckar geschickt und in Handschuhsheim von Schülerhand vollendet werden. Natürlich sollen die Gedichteanstifter die fertigen poetischen Erzeugnisse zu lesen bekommen und so kommen die Gedichte zurück in die Albert-Schweitzer-Schule, wo sie überglücklich gelesen werden. Die Lehrerinnen Sandra Stürzel-Prang und Anke Fouquet staunen über so viel Begeisterung der Schüler für Poesie und genauso über deren dichterischen Fähigkeiten. Mit immer neuen Gedichtarten wollen die beiden Schulen ihr literarisches Projekt dies- und jenseits des Neckars fortsetzen. Der Gedichtebriefaustausch verbindet eben und wer weiß, ob sich die beteiligten Schüler zu einem Kinder-Poetry-Slam am Neckar eines Tages begegnen werden?

Gedichte flogen hin und her, zu drei Zeilen kamen zweie mehr – aus "Haikus" wurden "Tankas":

  • Das Schoko-Erdbeer-Eis
  • Der Hund, Seite 1
  • Der Hund, Seite 2
  • Das Schwein Luh, Seite 1
  • Das Schwein Luh, Seite 2
  • Der Vogel und der Troll
  • Der Fisch
  • Der kunterbunte Hase, Seite 1
  • Der kunterbunte Hase, Seite 2
  • backe backe ...
  • Der hungrige Fisch, Seite 1
  • Der hungrige Fisch, Seite 2
  • Gackermädchen
  • Brötchengedicht
  • Wo kommen die Freunde her?
  • Chinesisches Selbsporträt 
  • Das bin ich
  • Ein glückliches Jahr
  • Eis
  • Faschingsgedicht
  • Glück
  • HERBSTFreunde
  • Lieblingsgerichtgedicht
  • Mein Glück

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