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Tragbare Technologien verbessern Gesundheitsversorgung in Heidelberg

Neue Kooperation steigert Lebensqualität von Parkinson-Patientinnen und -Patienten

Tragbare Technologien helfen, die Lebensqualität und medizinische Versorgung zu verbessern. Am Innovationsstandort Heidelberg sind viele Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen in der dynamisch wachsenden Branche aktiv. Um deren Vernetzung zu fördern und Erkenntnisse aus der Wissenschaft in die Praxis zu überführen, hat die Stadt Heidelberg vor über einem Jahr das „Do Tank Network for Wearable Technologies“ initiiert. Jüngst ist daraus eine Kooperation entstanden, die die medizinische Versorgung von Parkinson-Patientinnen und -Patienten optimiert.

6 Personen in OP-Kleidung und Kittel posiern mit dem neuen Parkison-Gurt.
Freuen sich über die neue Kooperation (v.l.): Martijn van der Ent, cue2walk, und die Beschäftigten des SRH Kurpfalzkrankenhauses Timon Wirtz, Brigitte Radzey, Leonie Schmidt, Maria Kabys und Dr. Andreas Becker.(Foto:Cue2walk)

Gurt sendet Signaltöne aus und vibriert – Gehstörungen werden verhindert

Viele Menschen mit Parkinson leiden an Gehstörungen. Die Firma cue2walk aus den Niederlanden hat einen Gurt entwickelt, der unterhalb des Knies getragen wird. Durch das Aussenden von Signaltönen oder Vibration ermöglicht er, den Bewegungsablauf bewusst wahrzunehmen und die Gehstörung zu durchbrechen. Ab sofort arbeitet das SRH Kurpfalzkrankenhaus Heidelberg mit dem Unternehmen zusammen: die tragbare Technologie wird in die klinische Versorgung der Parkinsonpatientinnen und -patienten integriert. Die Verbindung ist im „Pop-Up Living Lab Heidelberg“ entstanden – dem ersten Projekt des „Do Tank Network for Wearable Technologies“, das die Stadt Heidelberg initiiert hat und koordiniert.

Interessierte Firmen und Nutzergruppen können sich dem Netzwerk anschließen

„Unser Netzwerk ist noch jung und wir freuen uns über weitere Mitwirkende“, erklärt Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft: „Zum einen suchen wir Firmen, die Technologien in den Bereichen Wearables, Telemedizin, künstliche Intelligenz oder personalisierte Medizin entwickeln. Zum anderen können sich Nutzergruppen anschließen, die ihre Herausforderungen und Perspektive im Netzwerk einbringen, wie beispielsweise Selbsthilfegruppen. Ihr Feedback ermöglicht benutzerfreundliche und passgenaue, bedarfsorientierte Lösungen.“

Das „Do Tank Netzwerk für Tragbare Technologien“ bringt Expertinnen und Experten aus Industrie, Start-ups, Wissenschaft, Forschung und Gesellschaft zusammen, um gemeinsam an Lösungen für die Gesundheitsversorgung der Zukunft zu arbeiten. Aktuell zählt der Do Tank rund 50 Teilnehmende, darunter das Heidelberg Institute of Global Health der Universität Heidelberg, INSPIRE Living Lab, M²AXI Usability Labor UMM, SmartAge, SAP, adViva, InnovationLab, Powered Orthotics, Consileon, nemlia und die Akademie für Ältere. Im vergangenen Jahr hatten Fachleute und Interessierte im Pop-Up Living Lab in der Kurfürsten-Anlage die Gelegenheit, die Vielfalt der tragbaren Technologien zu entdecken und sich gegenseitig zu inspirieren.

Interessierte Firmen und Nutzergruppen können sich melden bei Dr. Claudia Sandoval-Lopez,
Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft Heidelberg, per E-Mail an claudia.sandoval-lopez@heidelberg.de.

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(Erstellt am 12. Mai 2025)

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